Eine sehr laute Go go-Bar, in der Naehe meines Zimmers, hat mich nicht einschlafen lassen, weshalb ich noch stundenlang ziellos durch die Strassen und erst gegen 7 Uhr morgens, zum Leid der Hostelbesitzerin, die in der Nacht aufschliessen muss, ins Bett bin. Dort schlief ich dann bis 17 Uhr um anschliessend grade noch ein paar Fotos und Videos von der Skyline Hong Kong Islands im nahegelegenen Hafen Kowloons bei Tageslicht und gleich darauf in der einbrechenden Daemerung machen zu koennen (siehe weiter unten). Ist ja praktisch ein Pflichtprogramm, das jeder Tourist absolvieren muss. Wenn man auf der anderen Seite steht, auf Hong Kong Island, schaut man entsprechend auf die Skyline Kowloons, dem Stadtteil von dem aus ich die Skyline Hong Kong Islands geknipst hab. Viele Skylines hier. Am Hafen ist mir noch eine Spielhalle mit jeder Menge exotischen Games ueber den Weg gelaufen. Es gab z.B. Mariokart-Automaten und natuerlich die fuer Asien obligatorischen Pferderenn-Simulatoren. Sollte mir auf dieser Reise wider Erwarten langweilig werden bin ich dort zu finden.
Was auffaellt ist, dass sich die Chinesen, von Mr. John mal abgesehen, Europaern gegenueber (oder allgemein?), sehr schuechtern verhalten; wenn man nach dem Weg fragt kriegt man selten bis nie eine Antwort. Viele ducken sich auf Anfrage weg und verneinen gestikulierend ihre Existenz. Es ist erstaunlich das trotz vieler englischer Woerter, die auf fast jeder Werbung und jedem Strassenschild zu lesen sind, kaum einer der Hong Konger, die ich angesprochen habe, auch nur ein Wort Englisch versteht oder spricht. Was aber wilder klingt als es ist, denn so hat man wenigstens, einmal abgesehen von den indischen Schneidern, die sich geradezu an einem festklammern um ihren gefaelschten Zwirn zu verkaufen, seine Ruhe.
Eben wurde ich auf der Suche nach einem passenden Hong Kong-Strom Adapter fuer meine Kamera fuendig. Sehr schoen.



Die Hong Kong Island Skyline bei Tag abgeflimt
Und das Gleiche sehr viel beeindruckender bei Daemmerung
Spielhalle am Hafen Kowloons